DEEP-EST Projekt erreicht wichtigen Meilenstein
Mit der Auslieferung und Installation des letzten der drei Module komplettiert MEGWARE das DEEP-EST Prototyp-System. Es basiert auf der vom Jülich Supercomputer Centre (JSC) entwickelten Modular Supercomputer Architecture (MSA) und besteht aus einem Cluster Module (CM), einem fokussierten Data Analytics Module (DAM) und einem skalierbaren Extreme Scale Booster (ESB) Modul, die über Hochgeschwindigkeitsnetzwerke miteinander verbunden sind. Das System verfügt über neueste Hochleistungstechnologien für Berechnungen (CPU), Beschleunigung (GPU, FPGA), Speicher (RAM: flüchtig und nichtflüchtig), SSD Datenspeicher und I/O. Darüber hinaus basiert der Prototyp auf einer Netzwerkinfrastruktur zur Unterstützung von modernen Hochleistungsberechnungen und Simulationen (HPC), Datenanalysen von großen Datenmengen und Anwendungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI). Das System benutzt außerdem die innovative ColdCon® Heißwasser-Direktkühltechnologie von MEGWARE zur Steigerung der Energieeffizienz und Nachhaltigkeit und unterstützt damit die EU European Green Deal Strategie.
DEEP-EST (Dynamical Exascale Entry Platform - Extreme Scale Technologies) ist ein von der EU gefördertes HORIZON2020 Forschungsprojekt mit 16 internationalen Partnern unter der Leitung des Jülich Supercomputing Centre (JSC), Deutschland. Als einer der führenden europäischen Anbieter von HPC-Lösungen ist MEGWARE der Systemintegrator des DEEP-EST Projektes und leitet die Entwicklung des Prototyp-Systems.
Über das Early Access Programm ist das DEEP-EST Protoyp-System für externe Benutzer verfügbar, inklusive für solche Benutzer die bezüglich COVID-19 Forschungsaktivitäten betreiben.